Antiziganzismus: Gestern und Heute

Als Antiziganismus wird im deutschsprachigen Raum die Feindschaft gegenüber und die Klischees über die Bevölkerungsgruppe der Sinti und Roma bezeichnet. Unter Antiziganismus ist aber nicht nur der Hass auf die Bevölkerungsgruppe zu verstehen, sondern auch die scheinbar „positiven“ Vorurteile. Doch diese „Zigeuner“-Bilder sind nur die andere Seite der antiziganistischen Medaille.

Diese Variante des Rassismus hat eine lange Tradition und führte im Nationalsozialismus zur Ermordung von schätzungsweise 500.000 Sinti und Roma. I

Bis heute ist in Deutschland ist Antiziganismus immer noch weit verbreitet. Auf dem Schulhöfen oder in den Fußballstadien ist „Zigeuner“ ein gebräuchliches Schimpfwort.

Auch schüren Politiker*innen und Medien häufig Vorurteile oder machen mit Antiziganismus rechtspopulistische Politik.

Der Vortrag widmet sich den verschiedenen Facetten des Antiziganismus und soll auch Raum für Fragen bieten. Der Referent Lucius Teidelbaum betreibt zusammen mit einem Freund den Antiziganismus-Watchblog „antizig.blogsport.de“.

ANKÜNDIGUNG SCHWEIZ:
Antiziganzismus gestern und heute
Als Antiziganismus wird im deutschsprachigen Raum die Feindschaft gegen und die Klischees über die Bevölkerungsgruppe der Sinti und Roma bezeichnet. Unter Antiziganismus ist aber nicht nur der Hass auf diese Bevölkerungsgruppe zu verstehen, sondern auch die scheinbar „positiven“ Vorurteile. Doch diese „Zigeuner“-Bilder sind nur die Kehrseite der antiziganistischen Medaille.
Diese spezielle Variante des Rassismus hat eine lange Tradition und führte im Nationalsozialismus zur Ermordung von bis zu 500.000 Sinti und Roma.
Bis heute ist Antiziganismus auch in der Schweiz immer noch weit verbreitet. So warnte im April 2012 das rechtsnationalen Magazin „Weltwoche“ auf seinem Titelbild: „Die Roma kommen: Raubzüge in die Schweiz.“ Auch schüren Politiker/innen häufig Vorurteile oder machen mit Antiziganismus rechtspopulistische Politik.
Der Vortrag widmet sich den verschiedenen Facetten des Antiziganismus und soll auch Raum für Fragen bieten. Der Referent Lucius Teidelbaum betreibt zusammen mit einem Freund den Antiziganismus-Watchblog „antizig.blogsport.de“.

 

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