homophobe Bewegungen in Baden-Württemberg

Seit Anfang des Jahres finden in Stuttgart Demonstrationen statt, die sich u.a. gegen eine geplante Verankerung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im neuen Bildungsplan für Baden-Württemberg richten. Die rechten Demonstrant/innen sind mehrheitlich nicht Neonazis, sondern kommen aus christlich-fundamentalistischen Kreisen. Diese rechtsklerikalen Milieus erfahren in Deutschland kaum kritische Aufmerksamkeit, solange sie nicht auf der Straße sichtbar werden. Einen Überblick über die homo- und transphoben Proteste on- und offline, die daran beteiligten Gruppen und ihre Motive gibt Lucius Teidelbaum, der sich mit dieser Szene seit Jahren beschäftigt.

Gegen.den.BildungsplanKeine.Regenbogen-Ideologie

alternativer Text:

homophobe Bewegungen auf der Straße
Seit Anfang 2014 fanden in Stuttgart, Köln, Frankfurt, Köln, Augsburg, Hannover, Dresden und Hamburg Demonstrationen statt, die sich u.a. gegen eine geplante Verankerung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ in einem Bildungsplan-Entwurf oder gegen eine angebliche „Frühsexualisierung“ von Kindern richten. Die TeilnehmerInnen dieser Aufmärsche waren mehrheitlich nicht Neonazis, sondern kommen aus christlich-fundamentalistischen Kreisen.
Dieses rechtsklerikale Milieu mit seiner fundamentalistischen, antimuslimischen, homophoben, aber auch antifeministischen Haltung erfährt in Deutschland kaum kritische Aufmerksamkeit, solange sie nicht auf der Straße sichtbar werden. Einen Überblick über die homo- und transphoben Proteste on- und offline, die daran beteiligten Gruppen und ihre Ideologie gibt Lucius Teidelbaum, der sich mit dieser Szene seit Jahren beschäftigt.

Schreibe einen Kommentar