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Ist mal ein Versuch.
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Ist mal ein Versuch.
Deutschland. Strukturen, Feindbilder, Allianzen“ als Band in der Reihe „unrast transparent | rechter rand Band“.
Die 96 Seiten gibt es für 7,80 Euro unter der ISBN 978-3-89771-142-6
Hier die Beschreibung des Verlags:
„Während mittlerweile täglich über Djihadismus, Islamismus oder gar ›den Islam‹ debattiert wird, liegt der christliche Fundamentalismus in Deutschland weitgehend unterhalb des Radars der öffentlichen Aufmerksamkeit. Das Wissen über die Strukturen und die Agenda der christlichen Rechten ist auch deshalb so gering, weil die beiden großen Kirchen in Deutschland einen starken Binnenpluralismus aufweisen. Die heftigen internen Macht- und Deutungskämpfe – z.B. zwischen Evangelikalen, Protestantischen FundamentalistInnen oder Katholischen Traditionalisten – dürfen über ihre Wirkmächtigkeit aber nicht hinwegtäuschen.
Gefährlich wird der Rechtsklerikalismus vor allem dann, wenn er Bündnisse mit der extremen Rechten eingeht – sei es, weil sie Haltungen teilen (einen rigorosen Konservativismus, Homophobie, althergebrachte Rollenbilder, patriarchale Hierarchien und dergleichen) oder Feindbilder (Humanismus, Feminismus, Liberalismus, Säkularismus – und natürlich den ganzen verhassten »Gender-Gaga«).
Das vorliegende Buch ist eine leicht verständliche, aktuelle Einführung für alle, die sich einen schnellen Überblick über die Stärke, die Einflussmöglichkeiten und die Kampagnenfähigkeit der unterschiedlichen rechtsklerikalen Gruppierungen in Deutschland verschaffen wollen. Für die Lektüre ist keinerlei theologisches Vorwissen nötig, das reaktionäre Weltbild der christlichen Rechten ist simpel gestrickt.“
„Ausgefuxt ist eine Publikation des Studierendenrates der TU Dresden, die Informationen und Kritik zu studentischen Verbindungen behandelt. Als Print-Ausgabe wird euch dieser zweiteilige Reader in der StuRa-Baracke kostenlos ausgehändigt – kommt vorbei und holt euch euer Exemplar ab! Hier gibt es die digitale Version von Ausgefuxt.“
(https://www.stura.tu-dresden.de/ausgefuxt)
Die aktuelle Ausgabe des Antifa-Magazins „der rechte Rand“ Nr. 167 / 2017 beinhaltet drei Artikel und auch drei Fotos von mir.
Auf den Seiten 12 und 13 geht es um die AfD als „Partei des Militarismus“, auf Seite 21 geht es über „Die Verbindungen der AfD“ und auf Seite 39 gibt es noch einen Artikel über die AfD in Baden-Württemberg.
Gerade sitze ich an einem neuen Buchprojekt, welches im Unrast-Verlag in der Reihe „rechter rand“ erscheinen soll.
Es trägt den Titel „Die christliche Rechte in Deutschland. Strukturen, Feindbilder, Allianzen“.
Aus aktuellem Anlass wird mein Buch „Braunzone Bundeswehr“ von 2012 wieder verstärkt gelesen und rezipiert.
LUCIUS TEIDELBAUM
PEGIDA
Die neue deutschnationale Welle auf der Straße
ISBN 978-3-89771-136-5 | 91 Seiten | 7,80 Euro
Unter dem Namen »Patriotische Europäer gegen Islamisierung des Abendlandes« (PEGIDA) gehen seit Ende Oktober 2014 in Dresden und anderorts Menschen gegen Flüchtlinge, »den Islam« und die »Lügenpresse« auf die Straße. Aus Hunderten wurden Tausende, und von Dresden aus verbreitete sich die rassistische und rechtspopulistische Bewegung über die ganze Bundesrepublik und expandierte sogar ins Ausland. Im Buch werden die Entwicklung von PEGIDA sowie ihr Verhältnis zu anderen Akteuren der extremen Rechten nachgezeichnet. Denn PEGIDA steht im Spannungsfeld von Neonazismus, rechtspopulistischer AfD und der Neuen Rechten.
In Dettenhausen (Kreis Tübingen) fand ein Vortrag von mir statt, der für allerhand Trubel sorgte. Ein örtliches Neonazi-Grüppchen mit der irreführenden Bezeichnung „Bürgerinitiative Dettenhausen“ hetzte offline wie online gegen die Veranstaltung.
Kurzfristig überlegte sich die Veranstalter-Gruppe, den Vortrag zumindest zu verschieben. Letztendlich blieb sie aber dabei.
Es kamen 160 Personen und mehrere Dutzend konnten nicht mehr herein. Letzteres war bedauerlich.
Auch im Nachhinein ätzten noch die üblichen Verdächtigen gegen die Veranstaltung. Beispielsweise der rassistische Autor Udo Ulfkotte.
Derartige Schmähungen werden von mir ausdrücklich als Ermunterung begriffen. Von daher, geht ein Dankeschön an Herrn Ulfkotte für die Extraportion Motivation.
Der Beitrag „Zwischen „Geh` arbeiten, Du Penner“ und „Penner klatschen“ – Wohnungs- und Obdachlose als Opfer von Ausgrenzung und rechter Gewalt“ von mir ist kürzlich in der Broschüre „All inclusive? Inklusion als Herausforderung in der politischen Bildung“ von Arbeit und Leben erschienen.
Die Wochenzeitung „Jungle“ World meine Studie über den AfD-Militarismus aufgegriffen:
http://jungle-world.com/artikel/2016/32/54632.html